Publikationen
Hrsg. Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 2023
168 Seiten
Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
Katalog zur Dauerausstellung
Der Katalog ist in deutscher Sprache bestellbar für eine Schutzgebühr von 8 € zzgl. Versandkosten über die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Bestellung gegen Rechnung.
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 2017
32 Seiten
Inge Deutschkron / Lukas Ruegenberg
Papa Weidt. Er bot den Nazis die Stirn.
Das Bilderbuch eignet sich für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren. In einfacher Sprache beschreibt Inge Deutschkron, wie Otto Weidt sich um die Rettung seiner jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter bemühte. Inge Deutschkron hat selbst in der Blindenwerkstatt gearbeitet und konnte mit der Unterstützung mutiger Helferinnen und Helfer den Nationalsozialismus untergetaucht überleben. Illustriert ist die Erzählung mit farbigen Aquarellen von Lukas Ruegenberg, Ordensbruder der Benediktinerabtei Maria Laach.
Das Bilderbuch ist bestellbar für eine Schutzgebühr von 8 € zzgl. Versandkosten über die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Bestellung gegen Rechnung.
Das Buch eignet sich zur Vor- und Nachbereitung des Besuchs im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt. Ein Klassensatz kann im Museum kostenfrei entliehen werden.
Ein Klassensatz kann im Museum
kostenlos entliehen werden.
Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
dtv-Verlag, 26. Auflage, München 2017
208 Seiten
Inge Deutschkron
Ich trug den gelben Stern
In ihrem autobiografischen Buch schildert Inge Deutschkron eindrücklich, was sie als junges Mädchen durch die antisemitische Entrechtung und Verfolgung während des Nationalsozialismus erleiden musste. 1943 tauchte sie gemeinsam mit ihrer Mutter unter. Beide überlebten dank der Hilfe vieler mutiger Menschen. Besonders das Kapitel über die Blindenwerkstatt ist ab der 10. Klasse als vorbereitende Lektüre vor einem Besuch im Museum zu empfehlen. Ein Klassensatz kann im Museum kostenfrei entliehen werden.
Das Buch ist nur über den Buchhandel erhältlich.
Ein Klassensatz kann im Museum
kostenlos entliehen werden.
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Hrsg. Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 2012
356 Seiten
Diana Schulle
„ … und immer wieder bewundern wir Eure mit aufopfernder Liebe prima gepackten Pakete.“
Otto Weidts Hilfsaktionen für Gefangene im Ghetto Theresienstadt 1943-1944
Otto Weidts Paketsendungen für seine 1943 und 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportierten Arbeiterinnen und Arbeiter ist die zurzeit einzige bekannte Hilfsaktion dieses Umfanges, die ein nichtjüdischer Unternehmer für seine jüdische Angestellten, Arbeiterinnen und, Arbeiter sowie, Freundinnen und Freunde durchgeführt hat. Er schickte, unterstützt von einem Kreis von Helfenden, insgesamt 150 Pakete mit Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Dingen ins Ghetto. Neben einem einführenden Teil zu den Deportationen aus Berlin, dem Ghetto Theresienstadt und dem dortigen Postsystem sind die Bestätigungskarten der Empfängerinnen und Empfänger der Pakete sind in diesem Buch abgedruckt und kommentiert.
Das Buch ist bestellbar für eine Schutzgebühr von 5 € zzgl. Versandkosten über die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Bestellung gegen Rechnung.
Lukas Verlag, Berlin 2019
218 Seiten
Kurt Schilde
„Wahrscheinlich wird das unser Untergang sein.“
Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942)
Der blinde jüdische Arbeiter der Blindenwerkstatt Erich Frey lebte mit seiner Frau und zwei Töchtern im nationalsozialistischen Berlin. Die Töchter konnten rechtzeitig auswandern, den Eltern gelang es nicht, ihnen zu folgen. Die Eheleute verfassten 1942 einen zwölfseitigen Bericht über ihr Leben nach dem Weggang der Töchter. Erich und Elsbeth Frey gingen in den Untergrund, wurden aber aufgespürt, deportiert und ermordet. Der Bericht ist nach dem Krieg an die Töchter gelangt. Der Autor hat ihn editiert und die Geschichte der Familie Frey umfassend recherchiert.
Diese Publikation kann über den Buchhandel oder den Verlag bestellt werden. Ein Versand über das Museum erfolgt nicht. Die Veröffentlichung ist jedoch im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt zum ermäßigten Ausstellungspreis erhältlich.
Lukas Verlag, Berlin 2017
658 Seiten
Robert Kain
Otto Weidt
Anarchist und »Gerechter unter den Völkern«
Die umfassend von Robert Kain erforschte Biografie Otto Weidts bietet neue Erkenntnisse über dessen Leben und Wirken: So beleuchtet der Autor insbesondere die frühen Lebensjahre, in denen Otto Weidt in der anarchistischen Arbeiterbewegung aktiv war, sein Privatleben, seinen Weg zum Bürstenmacher und seine Hilfsaktionen im Rahmen der Blindenwerkstatt sowie das Engagement von Otto und Else Weidt im Berlin der ersten Nachkriegsjahre. Das Buch bietet zudem detaillierte Informationen zu den Arbeiter*innen der Blindenwerkstatt und den Helfer*innenkreis um Otto Weidt.
Diese Publikation kann über den Buchhandel oder den Verlag bestellt werden. Ein Versand über das Museum erfolgt nicht. Die Veröffentlichung ist jedoch im Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt zum ermäßigten Ausstellungspreis erhältlich.
Hrsg. Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 2007
48 Seiten
Inge Deutschkron
Wir entkamen. Berliner Juden im Untergrund
Inge Deutschkron erzählt in dieser kleinen Broschüre ihre Lebensgeschichte von der Zeit als Kind im Berlin der Kaiserzeit, ihrem Erwachsenwerden als jüdisch Gebrandmarkte in der Zeit des Nationalsozialismus und der zunehmenden Entrechtung, ihrem Untertauchen zusammen mit ihrer Mutter Ella, um sich der drohenden Deportation zu entziehen und ihrer Befreiung zu Kriegende.
Dieses Heft eignet sich sehr gut für ältere Schüler*innen als Vor- und Nachbereitung eines Museumsbesuches.
Verfügbar als kostenfreier Download (PDF 1MB)
Hrsg. Förderverein Blindes Vertrauen e.V. des Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt, Berlin 2006
122 Seiten
Beate Kosmala / Claudia Schoppmann
Sie blieben unsichtbar
Zeugnisse aus den Jahren 1941 bis 1945
Das Buch schildert in insgesamt neun Beiträgen aus verschiedenen deutschen Orten, was es konkret bedeutete „untergetaucht“ zu leben bzw. den tödlich Bedrohten beizustehen. Viele Texte beruhen auf Interviews mit den Kindern der Hilfeleistenden oder mit den jüdischen Überlebenden.
Das Buch ist bestellbar für eine Schutzgebühr von 5 € zzgl. Versandkosten über die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Bestellung gegen Rechnung.
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 2008
128 Seiten
Inge Deutschkron / Lukas Ruegenberg
Blindenwerkstatt Otto Weidt
Ein Ort der Menschlichkeit im Dritten Reich
Inge Deutschkron erzählt in altersgerechter Sprache von ihrer Begegnung mit Otto Weidt, dem sie und andere ihr Überleben als Jüdinnen und Juden im Dritten Reich verdanken. Illustriert ist das Buch mit kleinen Zeichnungen von Lukas Ruegenberg. Es ist geeignet für die 7. bis 9. Klasse als Vorbereitung auf den Museumsbesuch. Ein Klassensatz kann im Museum kostenfrei entliehen werden.
Das Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich.
Ein Klassensatz kann im Museum
kostenfrei entliehen werden.
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Spielfilm
Vincent TV, 2014
DVD mit ca. 90 Min. Laufzeit und 20 Min. Bonus
Ein blinder Held
Die Liebe des Otto Weidt
Ein deutscher Spielfilm, der zeithistorische Originalaufnahmen aus dem Zweiten Weitkrieg mit Spielszenen und Redebeiträgen und Kommentaren von Inge Deutschkron verbindet.
Der Film ist erhältlich mit deutschen Untertiteln für hörbehinderte Menschen, mit englischen Untertiteln sowie einer deutschen Hörfilmfassung.
Die DVD ist bestellbar für eine Schutzgebühr von 10,-€ zzgl. Versandkosten über die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Bestellung gegen Rechnung.