2004

7.1.2004
Danke für die so wichtige Dokumentation; Danke auch an Inge Deutschkron für ihren stetigen Einsatz und das Grips-Theater, das mir mit „Ab heute heißt Du Sara“ das Leben und Überleben an diesem Ort besonders nahegebracht hat.

7.1.2004
Es hat uns bewegt, den Ort zu sehen und die Geschichten zu hören. Es verströmt ein bißchen Hoffnung, wenn man Menschen sieht, die es auch in der Zeit, als sich alle Lichter verdunkelten, gewesen sind.
Nili und Ahrale Shapiro, Chana und Dubi Avni

25.1.2004
Wichtiger als der überflüssige Hauptstadtprotz ist dies hier! Danke.

4.2.2004
Ein Vorbild für andere! Echt nachahmenswert.
Geschichts-Neigungskurs des JKGs Weil der Stadt

Ich war am 16.2.04 hier. Ich bin 10 Jahre alt und wir haben dies in der 4en Klasse durchgenommen. Wir haben alle Inge Deutschkron geschrieben und sie hat jedem geantwortet.
Viele Grüße
Sophie aus Wuppertal

Februar 2004
Es sind die Einzelgeschichten und –schicksale, die Geschichte lebendig machen. Wie beeindruckend, die Geschichte eines tapferen und gerechten Menschen zu entdecken!

21.2.2004
So wenige haben so viel getan, um ein jüdisches Leben zu retten.
Zum Gedenken, gegen das Vergessen.

26.2.2004
Großes Kompliment an die Initiatoren. Ein bedeutsamer, beeindruckender Ort.
Yigal und Tsiporah Shulman, Kfar Sava

5.3.2004
Bewegend! Sind nur zufällig hier vorbeigekommen – und werden den Ort nicht vergessen. Adam und Elsa Ben-Chanoch, Obergaliläa, Israel

2.4.2004
Gut, daß es auch solche Menschen gab. Bewegend und aufschlußreich. Schade, daß der Ort keine Publicity hat.
Fam. Reinhorn, Israel

7.4.2004
Unglaublich, bewegend und vor allem: Sollte niemals dem Vergessen anheimfallen.
Dorit Kohen

7.4.2004
Eine wichtige Unternehmung. Daß man es für die Nachwelt festhält, damit sie Bescheid wissen und das niemals wieder über die Welt komme.
Gabi Ravid

April 2004
Ich finde es interessant – fast jedes Mal ist ein „Gerechter unter den Völkern“ ein Kapitalist, so wie Schindler. Hier war ein Werkstatt in einem ehem. Kommunistischen / jüdischen Gebiet. War er wirklich nicht Jude? Kann sein, er versteckte sich selbst?

Es war ganz gut ausser es ist eine alte Bruchbude.
Martin Keuge

April 2004
Gerade weil dieses Museum so eine „alte Bruchbude“ ist, beeindruckt es auf seine Weise genauso wie das grandiose Jüdische Museum!
Vielen Dank für die bewegenden Ausstellungsstücke!

16.4.2004
Wir sind an diesem Ort nur zufällig vorbeigekommen, und der Besuch war spektakulär. Es müßte noch viel mehr solcher Orte geben, an denen man für die Nachwelt aufbewahren könnte, was mit den Juden passiert ist, es allen im Gedächtnis zu halten und nie zu vergessen. Euch allen, die ihr an diesem heiligen Werk mittut: Möge eure Zahl sich ebenso verdoppeln! Dankbar,
Tami und Chaim

18.4.2004
Besonders das Versteck der vier Menschen hat es mir angetan … Wenn man sich vorstellt, dass da vielleicht der Vater zu seiner Frau gesagt hat „wir schaffen das schon“ und kurz darauf wurden sie deportiert und wahrscheinlich gestorben – woran auch immer…
Naja, und Otto Weidt war natürlich auch ein feiner Kerl!
Agnes Effland/Kiel 13 Jahre

April 2004
Auch heute noch – oder vielleicht gerade heute ist es sehr wichtig, sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und zu verstehen warum um alles in der Welt so etwas geschehen konnte. Gerade eine Ausstellung wie diese zeigt, dass nur der eigene Verstand und das eigene Gewissen über Recht und Unrecht entscheiden sollten (bei der Entscheidung, was man tut).
Melanie Rödel 16 Jahre

31.5.2004
Ein kleines Wunder mitten im alltäglichen Mitte. Vielen Dank für dieses Juwel, danke für den Schrecken – und die Hoffnung.
Wer einen Menschen rettet, rettet die Welt.
Jedes Leben zählt.

7.6.2004
Als Israelin, die doch recht viel gelernt und gelesen hatte über das Holocaustthema, war ich überrascht, wieviel es doch noch zu lernen, zu hören und zu erinnern gibt! Dieses unaufdringliche Museum, wie bewegend ist es doch, wieviel Interessantes und Lehrreiches bietet es! Schön zu entdecken, daß es auch in der grauenvollen Agonie, die sich da ausgebreitet hatte, Menschen gab, die zwar kein Augenlicht, aber in ihrer Seele ein umso größeres zu leuchten hatten!
Sarah und Alex Drymmer, Ramat Gan, Israel

17.6.2004
Liebe Frau Deutschkron, ich fand diesen Tag mit Ihnen sehr interessant und sehr schön. Dazu finde ich das hier alles sehr toll, das sie so über Ihre Vergangenheit erzählen können. Weiter so.
Liebe, liebe Grüße, Samira Schulz

26.6.2004
Immer wieder kommen neue Kapitel ans Tageslicht, kleine Durchbrüche, die den Holocaust in seinem Grauen mit dem Licht der Menschenliebe um des Menschen willen bescheinen. Die Geschichte dieses Ortes und dieses wunderbaren Menschen Otto Weidt ermutigt einen zu Hoffnung und Optimismus. Dieser unscheinbare Ort hat in mir einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Danke, Noomi Lustig

27.6.2004
«Dank wem besteht die Welt?» Dank ebensolch außergewöhnlicher Menschen wie Otto Weidt. Ein kleines, aber großartiges Museum.
Riva und Schlomo Frankel, Yisraela und Amnon Weiss, Rishon LeTsiyon, Israel

Juli 2004
A very powerful exhibit and site. I have been visiting many memorials + concentration camps+ also the T4 “Euthanasia” sites, but this is truly one of the most memorable of all those sad places. My hope would be that when I get the chance to return to Berlin again that this space would be somehow made a little more accessible so that my colleagues, family and friends who have more limited mobility could also come up and see it!
Thanks, Brenda Brüggemann
Ohio State University

Es ist gut zu wissen, dass e simmer und überall, auch in schwierigen Zeiten Menschen mit Mut, Anstand und Zivilcourage gibt.

12.7.2004
Lichtfunken versteckt in einem Dunkel, das noch finsterer als Schwarz war; sehr, sehr wichtig ist es, sie aufstrahlen zu lassen, damit man die Hoffnung auf ein gutes und gerechtes Leben nicht verliere – für alle Menschen schlechthin.
Leah Zehavi, Jerusalem

12.7.2004
Dieser Ort mit seiner Authentizität mitten in dem neuen Berlin, das versucht, die Vergangenheit auszuwischen, hält die Schrecken der Vergangenheit wach, macht erlebbar, was hier geschehen war. Es ist sehr wichtig, ihn so zu erhalten, wie er ist, damit wir erspüren und erfahren können, wie es wirklich war. Daß es mitten in der Finsternis Menschen gab, die Seele und Tapferkeit besaßen.
Ilana Perlsteyn

19.7.2004
Zum Gedenken und gegen das Vergessen. All den Gerechten aus den Völkern der Welt, die geholfen haben und dabei ihr Leben aufs Spiel setzten für Angehörige unseres Volkes – Danke!
Valeria Brodnik, Deutschland-Delegation der Städtischen Schule IV, Tel Aviv, Israel

22.7.2004
Das Museum ist sehr bewegend, meinen Respekt für die Arbeit, die ihr tut, um den Ort zu bewahren, an dem ein Mensch so viel getan hat. Ein Gerechter aus den Völkern der Welt. Danke, daß wir diesen Besuch machen konnten.
Nofar Ben-Schachar, Israel

26.7.2004
Ein bewegender Ort, und Gestalten, die noch viel bewegender sind. Die Hauptfigur Otto Weidt ist ein wahrhaft seltenes Kleinod. Wir waren zutiefst bewegt von den Geschichten Chaims über Inge Deutschkron, die bei ihrem Alter heute noch immer eine aktive Bürgerin Berlins ist. Inge ist mir aus ihren Reportagen erinnerlich, als ich in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ein junger Student an der Universität Tel Aviv war. Ebenso bewegend: die Geschichte der Alice Licht über ihre Flucht, wie sie vor dem Tod gerettet wurde und ihre Verbindung zu Otto Weidt. Wirklich ein Ort und Gestalten wie aus Büchern. Ich möchte mittels dieser Zeilen einen ganz, ganz herzlichen Gruß ausrichten an Inge Deutschkron, die unverwüstliche Überlebende, möge ihr noch ein langes, glückliches und gesundes Leben beschieden sein, mit unverdrossener Tätigkeit, soviel sie nur wünschen und vollbringen mag!
Erna Galan und Menachem Galan, Rishon LeTsiyon, Israel

3.8.2004
Glückwunsch an euch, zu der gesegneten Initiative, die ihr hier auf euch genommen habt; hoffentlich bleibt die Lektion hängen.
Niemals niemals wieder.
Uri und Batya Eshel

Bs“D
Achtzehnter Aw Fünftausendsiebenhundertvierundsechzig [05.08.04]
Es ist sehr wichtig, solche Orte zu erhalten; in einer Stadt, die dieser Tage so tiefe Veränderungen durchmacht.
Jerusalem, Eretz Yisrael

6.8.2004
Wollte es doch nur recht viele wie Dich geben, Otto Weidt. Laßt uns gedenken und nicht vergessen. Niemals wieder! «Ja von Tsiyon wird Torah ausgehen, und das Wort des Ewigen von Jerusalem …»
Fam. Tenkus Rachel und Yehuda, Herzliya-Pituach

7.8.2004
Vor ein paar Jahren bekam ich das Bilderbuch „Papa Weidt“ in die Hand und habe jetzt erfahren, dass die alte Werkstatt noch zu besichtigen ist. Ich kann gar nicht ausdrücken wie ich mich fühle. Ich bin tief beeindruckt! Besonders interessant fand ich die Möglichkeit, Postkarten und vor allem die Tagesbefehle lesen zu können.

August 2004
Liebe Inge ich find das toll das du überlebt hast. Nathalie Koch.

20.8.2004
Mögen wir vor lauter Finsternis und Dunkelheit die Lichtfunken der Menschlichkeit nicht vergessen, die Gerechten aus den Völkern der Welt. Möge ihr Wandel ein Licht darstellen für andere Völker. Laßt uns stets des Bösen gedenken, aber auch niemals diejenigen vergessen, die dem jüdischen Volk in jener finsteren Zeit ein Licht haben leuchten lassen. Möge es allen zum Segen gereichen, die diese Unternehmung initiiert haben und der Nachwelt weiterreichen.
Arik und Sarah Rosen, Kiryat Tivon

22.8.2004
Man muß ihrer gedenken, ihr Andenken weitergeben und sie niemals dem Vergessen anheimgeben, die Gerechten aus den Völkern der Welt, dank derer wir nicht vollends ausgelöscht worden sind. Einen Segenswunsch allen, die die Gedenkstätte der Nachwelt weitergeben und verantworten.
Ruti und Moyshik Kossowski, Kfar Sava

30.8.2004
Voller Hochachtung stehen wir hier, um uns zu bedanken bei einem großen Mann, der tapfer und reinen Herzens war. Möge das Andenken Otto Weidts gesegnet sein.

8.9.2004
Ich danke sehr für diese Ausstellung. Über den jüdischen Friedhof in der Hamburger Str, bin ich hier in diesen Räumen und gehe die Straße weiter zur Marienkirche. Kleine metallene Steine im Straßenpflaster haben mich ebenfalls nachdenklich gemacht.
Deutschland
Heinrich Heine – Heinrich Himmler
Weimar und Buchenwald
Möge diese Ausstellung Bestand haben und viele Besucherinnen und Besucher.

12.9.2004
Ein Funken Licht in der Dunkelheit.
In Dankbarkeit, Dani Brinuber

13.9.2004
Es wird immer einige wenige Helden geben, die den Kampf des Lichtes gegen die Dunkelheit aufnehmen. Einen Segenswunsch darüber, sie der Nachwelt zu überliefern. Aber – aber wie konnte eine aufgeklärte Nation nur schweigen, warum waren sie, die Gerechten aus den Völkern der Welt, nur so wenige – ich verstehe das nicht!!
A. Gadenski.
P.S. Und warum sieht dieser Ort so aus?

24.9.2004
Liebe Inge Deutschkron,
lieber Volker Hobrack,
gut, dass es diesen Ort der Besinnung gibt, denn Rechtsextreme werden immer lauter, werden in die Parlamente gewählt und terrorisieren Andersdenkende!
Wir müssen weiterhin wachsam bleiben. Viel Erfolg!

27.9.2004
Möge es noch viele Menschen mehr wie Otto Weidt geben!!
Rafi aus Nahariya

2.10.2004
Hiersein und Bewegtsein. Gut zu wissen, daß es bei all dem Bösen gute Menschen gab, die verfolgten Menschen – den Juden – halfen. Hut ab! Fahrt fort, die Geschichte zu bewahren.
Meyraw Kohen, Israel

3.10.2004
Dieses Museum ist ein bedeutsamer, bewegender Ort, der die Geschichte eines großen Mannes von edler Seele erzählt. Dankbarkeit jenen, die die Stätte eingerichtet haben und die Geschichte der Menschen erzählen, die in jenen grauenvollen Tagen lebten.
Yael Malchi, Israel

3.10.2004
Nach einem Besuch im Jüdischen Museum und der Synagoge kommt einem hier nur ein Satz in den Sinn: «Dank sage ich vor dir, o Gott» [dem jüdischen Gebetbuch nachempfunden] Zum Gedenken, und niemals zu vergessen!
Dorit und Yossi Sakinzes, Shoham, Israel

3.10.2004
Dank solcher Menschen wurde der Staat Israel gegründet, und wir werden ihn schützen! Möge ihr Andenken gesegnet sein.
Rut Most, Shosh Shagdari, Tel Aviv

3.10.2004
Nach einem Besuch in dem Museum kann es keinen Zweifel geben, daß das Aufsuchen eines solchen Ortes, der die vergangenen Geschichten so authentisch vermittelt, die beste nur denkbare Veranschaulichung darstellt, die uns dazu verhilft, uns des Vergangenen zu erinnern und nicht zu vergessen.
Familie Lapidot, Raanana, und Familie Amit, Kiryat Savyon

21.10.2004
Für mich – als Kind der Tätergeneration – ist es sehr wichtig dass es solche Menschen wie Otto Weidt im Nazi-Deutschland gegeben hat!
Dorothee Kolbe

21.10.2004
Als Tochter einer jüdischen Mutter bin ich froh und beeindruckt, dass es diese Gedenkstätte gibt.
G.K.

23.10.2004
Sehr interessant, immer schön zu erfahren und zu hören, solche Geschichten aus dem Krieg, die einem das Herz warm werden lassen, die beweisen und lehren, daß es möglich ist, auch anders zu leben.
Pfadfinder-Gruppenreise nach Deutschland, Israel

27.10.2004
Es beeindruckt mich immer wieder, dass es auch mutige Volksgenossen gab. Ich war neun Jahre, als meine Schulkameradin Ruth für immer verschwand.
L.J. aus Bayern, geboren 1931 in Berlin.

3.11.2004
Es ist sehr beängstigend hier, wir wussten nicht, dass den Juden das Bügeleisen weggenommen wurde. Die Ausstellung ist sehr, sehr interessant! Das Versteck ist klein. Otto Weidt und seine Mitarbeiter (Freunde) waren sehr klug.
Die Religionskinder der Klasse 5a aus Borgsdorf

November 2004
Danke für die kinderfreundliche und verständliche Führung!
C.P. (Religionslehrerin der Klasse 5)

November 2004
Gut, dass es ein solches Museum gibt, damit Kinder von heute diese Zeit begreifen lernen. Vielen Dank an Inge Deuschkron, die in so lebendiger Weise den Kindern von der Blindenwerkstatt, Otto Weidt und ihrem Leben erzählte und alle ihre Fragen beantwortete.

Dezember 2004
Auch ich fühle mich sehr gut informiert von dieser Ausstellung und Führung. Man gewinnt plötzlich wieder sehr viel Respekt für die Menschen, die menschlich intelligent handelten und sich nie innerlich unterwerfen ließen.