2003

4.1.2003
Bleibt so versteckt – sonst wird alles so flach und verlogen wie alles andere draußen!

9.1.2003
Es waren nur wenige, zu wenige, die geholfen haben und viele, die hätten wenigstens etwas helfen können, aber lieber weggesehen haben.

27.1.2003
Respekt vor dieser Frau, so gut mit der Situation damals fertig zu werden und dass sie in der Lage ist ihre Eindrücke und ihr Schicksal weiterzuvermitteln.
Und natürlich auch Respekt vor Otto Weidt!
Sarah Ahrens

3.2.2003
Eine bewegende, ja erschütternde Stätte. Meinen Dank an Inge Deutschkron.
Dvora Ben-David, israelische Botschaft, Berlin

3.2.2003
Danke für einen bewegenden Raum des Erinnerns.
Galya Bar-Or

13.2.2003
Warum gibt es in Deutschland immer noch keine öffentliche oder staatliche Gedenkstätte für diese Mutigen? Warum nur in Israel? Ist uns Zivilcourage immer noch nichts wert?

9.3.2003
Wir zwei sind gehörlos. Hier finde ich toll und beeindruckt, was Otto Weidt für Menschen macht. Super!

April 2003
Mein Vater und ich waren heute hier und ich hab mich bis jetzt eigentlich nicht wirklich für die Berliner Geschichte interessiert, aber wenn ich das hier alles so sehe, bin ich schon recht beeindruckt von dem, was Menschen in Zeiten des Krieges zu leisten im Stande sind. Meinen tiefen Respekt. Vielen Dank.

April 2003
Die kleine Kammer am Ende ist extrem ergreifungsvoll!
Jenny, Tabea, Claudia

6.5.2003
Ich fand Otto Weidt sehr mutig, weil er keine Angst vor den Polizisten hatte. Er erfand immer irgend was damit die Juden da bleiben durften. Das Museum ist sehr schön man kann da draus viel lernen. Ich habe viele Sachen daraus gelernt.
Zoryana

11.5.2003
Wärmt einem das Herz, und gut zu wissen, daß es auch barmherzige Menschen unter den Deutschen gab. Vielleicht können seine [Otto Weidts] Wohltaten ja Hoffnung machen auf zukünftige Brüderlichkeit zwischen den Völkern.
Bracha und Gidon Laszlo aus Givatayim, Israel

1.6.2003
Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Ausstellung „Blindes Vertrauen“, die ich vor Jahren als studentisches Projekt gesehen habe, zu einem festen Museum werden zu lassen. Jetzt kann meine Schwester Irene, die Lehrerin für Blinde und Sehbehinderte ist, eines Tages wenn sie nach Berlin kommt doch noch diese Ausstellung vielleicht sogar mit Schülern und Schülerinnen sehen.

6.7.2003
Fazit: Es war eben doch nicht unmöglich, etwas zu tun!
Beate H.

23.7.2003
Sehr bewegend. Gut, daß ein Zeugnis erhalten geblieben ist, auch für jene wenigen Deutschen, die Hilfe gewährt haben. Danke an Inge Deutschkron für ihr Engagement.
Nurit Gotthelf, Givatayim, Israel

4.8.2003
Ich kann nicht viel sagen. Die Geschichte ist unglaublich; es macht viel Mut, von Deutschen zu hören, die geholfen haben. War sehr bewegt; haltet diesen Ort gut instand und überliefert die Geschichte weiter!
Atalya Brensburg, Kibbutz Chatzor, Israel

4.8.2003
Alice, ich bin Dich besuchen gekommen. Diese Geschichte sollte überall gehört werden. Danke an den, der sie weiter zu Gehör bringt für Dich, für die ganze Gruppe und für Otto Weidt.
Orna Brensburg, Kibbutz Chatzor, Israel

11.8.2003
Eine weitere Wundergeschichte, unverstehbar und unerklärbar, über einen Menschen von seelischem Adel, der Juden und vom Schicksal Geschlagene vor der Hölle zu retten versuchte. Dank dem Verdienst solcher Menschen lebt und besteht die Welt weiter.
Dinah und Gerschon Grass, Tel Aviv, Israel

August 2003
Ja, es war interessant und ich habe etwas gelernt! Normalerweise mag ich Museen nicht so gerne, aber das hier ist wirklich super!
Maja

31.8.2003
Ich finde das Museum sehr schön und interessant.
Janna 9 Jahre aus Berlin.

7.9.2003
Auch mich haben gute Menschen bis 1944 versteckt. Aber auch danach habe ich im Lager überlebt.
Margot Friedländer

18.9.2003
Wieder mal ein Beweis, daß der Mensch sehr wohl Willensfreiheit hat, eigene Gedanken zu haben und mutig zu handeln, Menschen aus Gefahr zu erretten – oder eben nicht – ja sich selbst zu erretten. Schade, daß es nicht mehr gab, die die Wahl der Würde und des Anstands trafen.
Familie Fischer, Israel

20.9.2003
Jenen Tagen zu Gedenken, mögen sie sich nicht mehr wiederholen. Auch in Zeiten von Krieg und Aufruhr gab es edle Menschen, auch unter den Deutschen.
Familie Adam

1.10.2003
In Dankbarkeit Inge Deutschkron für ihr Zeugnis von finsteren Zeiten.
Norwegische Journalistengruppe

November 2003
Hallo!
Papa Weidt ist sehr sehr sehr cool, weil er so viele Juden gerettet hat. Deine Bürsten und Besen waren garantiert gut. Vielen Dank Nina für diese Führung
Vielen Dank, die Konfis

Es ist nicht akzeptabel was Nazis gegenüber Juden machen.
Max Krause

7.11.2003
Ein Zufall kann die Einsicht mit sich bringen, daß inmitten dunkelster Orte Hoffnung zu finden ist. Vielen Dank an Chaim, für das Erzählen und den Elan. Es ist wichtig sich und andere daran zu erinnern, weiterzusagen von den Wegen, die manche Menschen eingeschlagen haben. Bewegend. Yael und Tal, Herzliya

10.11.2003
Wir waren hierher gekommen, um nach den Wurzeln meines Mannes und unseres Vaters zu suchen; diese Stätte haben wir nur zufällig entdeckt. Sie spricht uns besonders an, denn mein Mann und ich sind taubstumm. Kaum zu glauben, daß Taubstumme und Blinde am Leben bleiben konnten. Schön zu sehen, daß es in der Welt Menschen gibt, die sich solcher Menschen wie wir annehmen. Die Ausstellung ist sehr beeindruckend; ich werde es unter meinen taubstummen und blinden Freunden in Israel weitergeben, daß sie einmal zu Besuch herkommen. Otto Weidts wird in unserem Herzen stets gedacht werden!!!
Chava Savir, Mutter und Ehefrau. Guri Savir, Sohn. Dorit Epstein-Savir, Tochter. Yisrael Savir, Vater und Ehemann.

18.11.2003
An diesem besonderen, authentischen Ort suchen wir Verbindung zu unseren Wurzeln, zur Geschichte des Holocausts, der Janusköpfigkeit der Menschheit: Bestie versus Engel, Tod versus Leben, Hoffnung auf eine bessere Welt.
Familien Chaggi und Avigdor, Israel