2001

20.1.2001
Eine gelungene Dokumentation und sehr gute Präsentation der Geschichte um Papa Weidt – ich kam über das Bilderbuch und Inge Deutschkrons Buch „Ich trug den gelben Stern“ zu dieser „versteckten“ Ausstellung. Gerade die wenigen Dokumente, die knappen Erklärungstexte machen den Rundgang so einprägsam. Auch der ergänzende Videofilm ist eindrucksvoll.

11.2.2001
Kein „Museum könnte eindringlicher die Situation der Juden-Verfolgung darstellen als diese kleine ehemalige Werkstatt – diese Gedenkstätte muß unbedingt erhalten werden!

24.2.2001
Als ob die Zeit stehen geblieben ist. So war mein Gefühl, als ich diese Räume betrat. Eine sehr ergreifende Ausstellung auf so kleiner Fläche. Jedem Besucher empfehle ich, sich das Stück „Ab heute heißt Du Sara“ am Grips-Theater/Hansaplatz anzusehen. Dort wird das Leben der Inge Deutschkron während der Nazizeit sehr eindrücklich erzählt.
Vielen Dank für diese Ausstellung.

7.3.2001
Das ist die notwendige Ausstellung am einzig richtigen Ort. Von den Wänden, von den Dielenbrettern, von den Öfen vom Blick in den Hof geht noch ganz unmittelbar das Gefühl der damaligen Enge und Bedrohung aus. Ich habe selten erlebt, dass die Nazizeit mir wieder so spontan und die Kehle zuschnürend gegenwärtig wurde, wie hier.
Karin Friedrich

8.3.2001
Ich finde nicht gut was Hitler gemacht hat er hatte gar kein Mitleid. Otto Weidt ist richtig klasse.

4.4.2001
Es gibt so viel zu entdecken in Berlin. Jahrelang läuft man an diesem Orte vorbei; dank Inge Deutschkrons unermüdlichen Einsatzes zu erzählen wie es war, wird immer mehr Vergangenheit den Nachgeborenen nahe gebracht.
Danke.

6.4.2001
3 Räume, die mehr über die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung, aber auch über die Zivilcourage einiger weniger Nicht-Juden aussagen, als es 1000 Worte könnten. Bewegend und bedrückend.
Wolfgang Ebeling, Göttingen

6.6.2001
Wir waren alle sehr gerührt von Ihrer unglaublichen Kraft und Ihrem Humor mit denen Sie das harte Leben während des 2. Weltkrieges gemeistert haben. Vielen Dank für Ihren lebendigen Einblick hinter die trockenen Fakten!
Klasse 11c, J.G.Herder-Gymnasium

19.6.2001
Man hat das Gefühl als wäre man ein Teil davon!

Es ist wirklich toll hier. Ich finde es super, dass Sie sich für Juden eingesetzt haben. Ich hätte es auch getan.
Ulrike Schnell 12 Jahre (Ich war mit meiner Klasse hier.)
P.S. Ich hasse Nazis.

Juli 2001
In ihrer Schlichtheit, an diesem Ort, ist diese Ausstellung unübertroffen.
Björn Krondorfer,
Professor of Religious Studies, Maryland, USA

17.7.2001
Eine unvorstellbare Geschichte, und die Gedenkstätte ist faszinierend gemacht. Schlomo Barmor, Jerusalem

17.7.2001
Danke an Inge Deutschkron für das Erzählen!
Naomi, Israel-USA

17.7.2001
Großes Kompliment und vielen Dank.
Yehudit Halperin

17.7.2001
Glückwunsch und Hochachtung für eine besondere Geschichte.
Schoschana Markus, Israel-USA

22.7.2001
Auch ich hab dieses Buch von Inge Deutschkron – Ich trug den gelben Stern – gelesen und in dieser Ausstellung zu sein bedeutet mir sehr viel!! Es fällt mir schwer trotz der vielen Bilder und Berichte sozusagen Beweise zu glauben und mir vorstellen zu können, dass das alles passiert ist. Aber es gab den 2. Weltkrieg & man darf das Geschehene niemals vergessen! Ich könnte weinen vor Wut, wenn ich an die Diskriminierungen denke, doch Menschen wie Otto Weidt geben einem ein Stück Hoffnung an das Gute im Menschen zu glauben und man sollte Menschen wie ihn als sein Vorbild nehmen & probieren so viel Gutes wie möglich in dieser Zeit in dieser Welt zu tun.
Rike M.

Nach dem Besuch in der Rosenstraße bei dem Denkmal für die „mutigen Frauen“ hat mich die Geschichte von Hans Israelowicz sehr betroffen gemacht und die ganze Tragweite besser verstehen lassen.

Inge Deutschkron erreicht, dass Berlin 1993!! eine Gedenktafel für Otto Weidt am Haus Rosenthaler Strasse anbringt. 1994!! erhält er ein Ehrengrab in Berlin-Zehlendorf.
Warum müssen die Opfer uns noch 50 Jahre nach Kriegsende lehren, was Anstand ist?

29.9.2001
Hochachtung für diese gelungene Initiative.
Yisrael und Leah Rot, Cholon

4.10.2001
Wenn wir nur glauben, kann die Welt ein bewohnbarerer Ort werden. Wollte doch bald der Tag kommen, an dem Frieden ist.
Nurit, Eyal, Yoav, Yael – Tel Aviv/ Israel

9.10.2001
Erschüttert von der Stätte und bewegt von der großen Liebe zwischen Menschen. Nie wieder Kriege! Regina, Kfar Saba, Israel. – PS. Die Texte wenigstens auf Englisch wäre schön.

9.10.2001
Thank you, to the young people who collected the documents, … and created this important memorial to Otto Weidt. I am sure that my mother would view your commitment as yet another example of people who care. In the shadows of evil there were good people – and Otto Weidt was one of them. The responsibility of us, the next generation is not only to remember the bad – but to show that there was also good. Another responsibility is for us to do good, and prevent the evil from reoccurring. I believe this is why Blindes Vertrauen is so important, for all of us.
So, thank you –
Gary Brenner, Israel
Son of Alice Licht