1999

Vielen Dank für diese außergewöhnliche, hier in Berlin schon selten gewordene „Sonde“ in die Geschichte! Das darf nicht auch noch verloren gehen. Erhaltet dieses Haus wie es ist!

Diese Ausstellung ist mehr wert oder sagt mir mehr als die Diskussionen um ein Denkmal. Danke.

14.3.1999
Eine wichtige Initiative gegen die Walserei, danke!
Judith + Rainer Bernstein, München

Erstaunlich, dass es diese Räume noch gibt. So erhaltenswert wie das Anne-Frank-Haus in Amsterdam.

20.3.1999
Lob: Vor allem die Inbeziehungsetzung von Weidt und Licht hat mich beeindruckt. Sehr schön emotional. Ich möchte den Ausstellungsmachern ein großes Lob für diese Besetzung eines authentischen Ortes geben. Er verdient erhalten zu werden und benötigt unbedingt Kraft für die Erhaltung. Eine kleine Dauerausstellung könnte mehr leisten als ein Stelenfeld voller Pathos und ohne Inhalt. Viel Glück bei der Umsetzung dieses Vorhabens.

31.3.1999
Diese Ausstellung am historisch richtigen Ort hat mich sehr beeindruckt. Dazu war diese Lesung mit Inge Deutschkron noch ein absoluter Höhepunkt. Ein riesen Lob für die Organisatoren!
Susanne, Esslingen

3.4.1999
Sehr eindrucksvolle Ausstellung. Es ist weiterhin wichtig, darauf hinzuweisen, dass es immer wieder Möglichkeiten gab zu helfen, wenn man/frau nur wollte!
Elfriede Kratsch, Berlin

3.4.1999
Den Schauder über die unselige Geschichte der Nazizeit kann kein Holocaust-Denkmal so hervorrufen wie diese Räume mit ihren echten Exponaten.

Ich danke Ihnen für eine kleine, aber zutiefst beeindruckende Ausstellung. Das „Versteck“ findet ihresgleichen in keiner von mir bisher gesehenen Ausstellung!

1.5.1999
Beeindruckend und bewegend.
Dani und Goran, Haifa/ Israel

1.5.1999
Bewegend zu wissen, daß es im Holocaust auch solche Menschen gab.
Dalia, Golan/ Israel

1.5.1999
Hochinteressant. Gut zu wissen, daß es auch Menschen wie Otto Weidt gab, die Juden halfen und Leben retteten.
Michael Gabbaj, Haifa/ Israel

1.5.1999
[Jiddisch:] Für Alice Licht! Ich habe das Foto von Dir in der Zeitung gesehen. Ich hatte so sehr gehofft, daß Du überlebt haben mögest! Heute im Besen-Museum habe ich mit eigenen Augen zu lesen bekommen, daß Du gerettet worden bist! Ach was bin ich glücklich!
Albert Leonhard

Nicht alle Deutschen waren und sind gleich! Gott sei dank!

9.7.1999
It is as if one visits the Anne Frank House in 1940. Very impressive & well done. Also it is important to show that individual Germans (Berliner) had the determination to try and save persecuted Jews.
Jan Erik Dubbermann, Anne Frank House, Amsterdam

17.7.1999
Als Wochenendtouristin kam ich zufällig in diesen Hof, der so gar nicht „hochglanzrenoviert“ mein Interesse weckte. Und entdeckte die Ausstellung, für die ich dankbar bin und die in ihrer Schlichtheit und Authenzitität so anrührt. Und Mut macht, in schrecklichen Zeiten doch das Menschliche zu verteidigen und sich für diese Kraft und Richtung, die uns Otto Weidt wies, zu entscheiden.

4.9.1999
Ein großes Dankeschön an Inge Deutschkron, dass sie dies ermöglicht hat. Die Authenzität ist beeindruckend; die Energie Otto Weidts hoffentlich ermutigend.
Anne Momper

Ich bin außerordentlich beeindruckt, und gratuliere zur Energie und Initiative, also der Tatkraft, diese wichtige historische Stätte zu finden, zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese Werkstatt, und was hier passierte, ist der Beweis für das schlimmste – und das Eindrucksvollste – dieser Zeit!
Congratulation
W M Blumenthal
Jüdisches Museum

25.9.1999
Seit 1942 bin ich erstmalig wieder hier! Damals holte ich für unser Internat Besen mit dem Brandstempel Weidt. Wir sprachen wenn wir fegen mussten nicht von „besen-rein“, sondern von „Weidt-rein“. Herr Weidt erzählte uns stolz, dass sein Betrieb als „kriegswichtig“ anerkannt war. Wie wichtig das für seine Schützlinge gewesen ist, ahnten wir Jungen damals nicht.
Harald W.