2010

8.1.2010
Ein sehr beeindruckender Mann war Herr Otto Weidt – wirklich toll, was Menschen auf sich genommen haben, um zu helfen!
Brigitte K., Tirol

20.2.2010
Ich bin gerührt, diese Stelle per Zufall gefunden zu haben. Bis jetzt die größte Überraschung unseres Besuches in Berlin. Vielen Dank. Henk und Ineke v. Leenwen, Amsterdam/ Niederlande

15.3.2010
Eine sehr beindruckende Ausstellung! Danke, dass es möglich ist, der „Nachwelt“ zu zeigen, wohin es führt, wenn man „Rassen-Wahnsinn“ nicht gegenübertritt, sondern im Strom der Dummheit mitschwimmt.
H. Müller, Fulda

30.3.2010
Eine sehr herzerwärmende Geschichte. Wir sind fasziniert vom Versteck. Danke.
Ellie und Nush, London/ England

April 2010
Ein sehr schönes Museum, dass die schrecklichste Zeit in wenig Worten und sehr bescheiden beschreibt. Es sind Bilder, die nicht mehr aus dem Gedächtnis gehen werden. Danke
Carla

11.5.2010
Das war sehr interessant für uns, da meine Eltern nie viel über diese Zeit sprachen. Vielen Dank.
Bärbel Appelhaus geb. Kirschke, Denver/Colorado

20.6.2010
Ich hatte vor einiger Zeit das besondere Vorrecht, an einer persönlichen Führung durch Inge Deutschkron teilzunehmen. Aufgrund des Engagements einer angehenden Lehrerin durfte ich zusammen mit der Klasse meiner Tochter die ehemalige Blindenwerkstatt von Otto Weidt, das heutige Museum besuchen. Inge Deutschkron und ihre Mutter haben Dank dieses mutigen und langsam selbst erblindenden Mannes, der ursprünglich Maler war, den Nationalsozialismus überlebt. Allerdings ist auch eine vergrößerte Schwarz-Weiß-Aufnahme mit der damaligen Belegschaft in der Gedenkstätte angebracht und die meisten dieser Leute haben den Holocaust nicht überlebt. Es war doch sehr berührend, von dieser Zeitzeugin diese schreckliche Geschichte zu erfahren. Fast zwei Stunden führte sie durch die Räume der Ausstellung und erzählte den Kindern von der Entstehung der Werkstatt, den Mitarbeitern, den Abtransport von einigen Menschen, aber auch den couragierten Einsatz von "Papa Weidt" (es ist von Inge Deutschkron ein gleichnamiges Kinderbuch erschienen) und die Rettungsaktionen. Makabererweise konnte Otto Weidt durch das Beliefern der Wehrmacht mit Bürsten aus seiner Werkstatt viel erreichen. So konnte er trotz des Verbots Juden anzustellen, diese zum Teil weiter beschäftigen. Für einige besorgte er falsche Papiere oder versteckte sie. Frau Deutschkron ist sehr beeindruckend und hat nach der Führung auch die vielen Fragen der Kinder beantwortet. Man hat nicht den Eindruck, dass sie trotz der schweren Vergangenheit, die sie als sehr junge Frau erleben musste, verbittert ist. Vor einigen Jahren hat sie ihre Zweitwohnung in Israel aufgegeben und lebt nun nur noch in Deutschland.
WaschechteBerliner, in:
www.qype.com/place/339-Museum-Blindenwerkstatt-Otto-Weidt-Berlin

26.6.2010
Ende der siebziger/ Anfang der achtziger Jahre habe ich das Buch „Ich trug den gelben Stern“ erstmals gelesen – und seitdem mehrere Dutzend Male. Es war mir ein tiefes inneres Bedürfnis, die Orte des Geschehens selber aufzusuchen. Ich wünschte, es hätte sehr viel mehr Menschen gegeben, die ihren Mitbürgern in dieser bedrohlichen Zeit geholfen hätten. Wahrscheinlich wäre dann dieser Massenmord gar nicht möglich gewesen. Aber die meisten „haben ja gar nichts gewusst ...“. Ich wünsche Frau Deutschkron noch ein langes Leben.
Christine Schmidt, München

15.8.2010
Gut, dass wir hineinzugehen uns getraut haben. Sehr eindrucksvoll, es hat leider zu wenige Otto Weidts gegeben!
Hans van Veen, Leiden/ Holland

20.8.2010
Ich fand es beeindruckend. Es war sehr gut, dass ich hier war.
Danilo Herter (9) mit Vater und Schwester

26.8.2010
Wir haben einen Tropfen Licht in einem Meer von Dunkelheit gesehen.
Arie Nadler, Israel

28.8.2010
Ich fand es sehr interessant, dass ein Blinder Leute versteckt hat und wie er sie retten konnte. Ein toll gemachtes Museum, so konnten wir auch als Blinde vieles erfahren.
Tabea, Trio, 12 Jahre

1.10.2010
Wir haben das Museum besucht und wir können es nicht begreifen, dass eine Familie in so einem Bunker (kleines Zimmer, Versteck) so viele Monate versteckt war.
Eden, Ben Horesh, Israel

14.10.2010
Ich hoffe, wenigstens wir nachfolgende(n) Generation(en) wollen und werden verstehen. Danke.
B. Trautvetter, Essen,

17.10.2010
Wir hätten gern Inge Deutschkron gesehen. Wir haben hier erfahren, was sie erlebt hat. Daran wollen wir uns erinnern. Wir haben gesehen, wie viel Angst die Menschen hatten. So etwas soll nicht mehr passieren. Der Mensch als Bestie ist unerträglich. Diese dunkle Seite darf nie wieder erscheinen.

1.11.2010
Vielen Dank für die kleine, aber feine – weil interessant und abwechslungsreich aufbereitet – Ausstellung über einen einzigartigen Menschen mit unendlicher Zivilcourage. Sehr beeindruckend.
Nadine

6.11.2010
Dieser Besuch war sehr beeindruckend! Ich finde es wunderbar, dass sich nicht alle Menschen unterwarfen, sondern dass es auch Menschen wie Otto Weidt gab, die mit ihrem Mut Mitmenschen das Leben retteten.
Milena und Christiane

23.11.2010
Otto Weidt, du warst ein Held!
Leon Kessler